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Tipps zum Gebrauch von Holzkunstartikeln

Allgemeine Hinweise

Im Verlauf der Zeit verändern natur belassene Hölzer ihre Farbe. Dieser Prozess wird besonders durch Sonnenlicht begünstigt. Darum sollte man naturfarbene Holzkunstartikel so aufstellen, dass sie nicht direkt von der Sonne beschienen werden. Eine gleichmäßige Verfärbung (natürliches Nachdunkeln) erhöht jedoch in der Regel den ästhetischen Wert solcher Erzeugnisse.
Eine relative Luftfeuchte von mehr als 65% bringt das getrocknete Holz zum Quellen. Extreme Feuchte- oder Temperaturbedingungen sind zu vermeiden.
Holzkunstartikel sollte man nicht mit feuchten oder eingecremten Händen anfassen.

Pyramiden

Weihnachtspyramiden sind immer senkrecht aufzustellen. Das Flügelrad darf nur leicht aufgesetzt werden, da das Glaslager sehr empfindlich ist. Es empfiehlt sich, einen Tropfen harzfreies Öl einmal pro Saison in das Lager zu geben. Dies fördert einen guten Lauf.
Die Flügel sind in einem Winkel von 45° einzusetzen. Bei Veränderung dieses Winkels läuft die Pyramide entweder langsamer oder schneller. Es sind nur in die Kerzenhalter passende Pyramidenkerzen zu verwenden. Die Kerzen dürfen keinesfalls länger als der halbe Abstand zum Flügelrad sein.
Pyramiden mit angezündeten Kerzen dürfen nicht unbeaufsichtigt bleiben!!

Pyramiden mit Teelichter (Delta-Pyramiden)

Delta-Pyramide

Es ist nicht ungewöhnlich, der Pyramide einen ersten Schub zu geben, da sich manchmal die Flügel in einer ungünstigen Stellung befinden. Außerdem hat die Pyramide, bedingt durch die Figurenanordnung, einen Schwerpunkt, für dessen erste Überwindung mehr Kraft benötigt wird.

  • Bitte benutzen Sie Kerzen, die genügend Wärme erzeugen
    (Die Erstausstattung haben Sie mit hochwertigen Teelichten erhalten. Diese erhalten Sie im Fachhandel).
    Teelichte vom Discounter sind zwar billig, aber meist reicht die Wärmeentwicklung dieser Kerzen nicht aus. Gleiches gilt für Duftteelichte.
    Benutzen Sie probeweise die andere Seite der Kerzenständer mit normalen Pyramidenkerzen. Sollte sich die Pyramide auch dann nicht drehen, unternehmen Sie folgende Schritte:

    Heben Sie die Laufscheibe etwas an. Prüfen und reinigen Sie das (Glas)Lager und geben Sie einen Tropfen harzfreies Öl hinein. Wir empfehlen, dies generell einmal pro Saison zu tun.

    Prüfen Sie die untere Nadelspitze, ob sich noch die eingeklebte Stahlkugel darin befindet.

Elektrisch beleuchtete Artikel

Defekte Glühlampen sind unverzüglich auszuwechseln. Es sind nur Lampen mit der gleichen Volt- und Wattzahl wieder einzusetzen.
Im Hause Schalling werden seit 2003 Steckernetzteile verwendet, die bei Überlastung selbstständig abschalten. Wird das Steckernetzteil vom Netz getrennt, ist es nach einer kurzen Abkühlzeit wieder einsatzbereit.

Magneton - die schwebende Pyramide

Magneton

Für den Betrieb des Magnetons setzen Sie bitte den Rotor auf den Stab und führen den Stab durch das Oberlager. Wichtig ist, dass die kleine Magnetkugel am unteren Ende des Stabes verbleibt. Setzen Sie den Stab mit Kugel vorsichtig auf die große Edelstahlkugel auf. Dann können Sie die Kerzen anzünden und schon dreht sich der Rotor durch die aufsteigende Wärme. Eventuell müssen Sie den Rotor sanft anschieben, damit die erste Trägheit überwunden wird.

Auch während der Benutzung muss der Rotor immer wieder die magnetischen Kräfte im Oberlager und Reibungsverluste zwischen den beiden Kugeln überwinden. Deshalb ist eine ausreichende Kerzenwärme wichtig. Manche Kerzen neigen bei längerer Brenndauer zum "Ertrinken". Wenn die Kraft der Flammen nicht mehr ausreicht, entfernen Sie bitte das überflüssige Wachs oder verwenden Sie eine neue Kerze.

Für einen "reibungsfreien" Betrieb empfehlen wir hin und wieder die Kontaktflächen zu säubern und erneut mit Öl oder Fett zu behandeln. Ein winziger Tropfen genügt.

Ab 2011 ist die große Kugel durch ein Gewinde höhenverstellbar. Durch Drehen der Kugel gegen den Uhrzeigersinn wird der ganze Mechanismus gehoben. Drehen im Uhrzeigersinn senkt den Stab mit Rotor ab. Dadurch ist ein genaues Justieren möglich.

Gewährleisten Sie, dass die Wärme immer ungehindert und senkrecht aufsteigen kann.